Pergola - First Class Rosenbogen

Wir alle kennen ganz normale Rosenbögen oder vielleicht auch noch etwas größere Pavillons, welche von Pflanzen überwachsen werden können. Doch es gibt noch eine weitere Art von Rankhilfe, die jede andere übertrifft.

Die Pergola.

Hierbei handelt es sich um einen Anbau zwischen Haus und Garten oder entlang der Hauswand um einen natürlich Sonnen-, Wind- oder Sichtschutz zu erschaffen.

Die Dachstreben werden dabei von massiven Pfeilern getragen. Im Idealfall wachsen dann schnell wachsende Kletterpflanzen an den Säulen oder an der Hauswand hinauf und bedecken nach einiger Zeit das komplette Dach. Dadurch entsteht ein natürliches Dach, welches viele Vorteile bietet.

Hier ein Beispiel einer sehr großen Pergola.

Ursprünglich kommt diese Art von Gartengestaltung aus Italien, doch gibt es Freunde von Pergolas in der ganze Welt. Hat von euch vielleicht selber jemand eine Pergola.

Die Rankhilfen-Alternative

Neben Rosenbögen, Rankgittern und Rankzäunen gibt es noch weitere Arten von Rankhilfen. Heute dreht sich deshalb alles um Ranksäulen.

Eine Ranksäule ist eine meist runde Säule aus Metall, die ganz einfach in den Bogen gesteckt wird. Im Gegensatz zu einem Rosenbogen, steht diese lediglich senkrecht im Garten. Die Pflanzen können, im Gegensatz zu den meisten Rankgittern, außen und innen an der Säule hinaufklettern.

Geeignet sind neben Kletterrosen und Efeu auch besonders kleinere Weinstöcke. Wenn diese im Inneren der Ranksäule heranwachsen, sind diese besondere gut geschützt.

Ein typisches Exemplar ist zum Beispiel die Rosensäule Romantika. Für jeden Fan von Rosenbögen mit nicht so viel Platz, ist eine Ranksäule wahrscheinlich die beste Alternative.

Ein Besuch in Sangerhausen

Wer kennt sie nicht - die Berg- und Rosenstadt Sangerhausen.
Die kleine Stadt im Harz mit fast 30.000 Einwohner bietet neben einer schönen Tourismusregion auch die größte Rosensammlung der Welt.

Das Europa-Rosarium Sangerhausen ist weltbekannt und zieht Rosenfreunde und Züchter aus der ganzen Welt an. Ganzjährige Öffnungszeiten, niedrige Eintrittspreise und Parkführungen sorgen für ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art.

Für mehr Informationen schaut einfach selber auf www.europa-rosarium.de nach.

Natürlich gibt es in der kleinen Stadt noch viel mehr zu sehen. Zwischen historischen Gebäuden und kleinen Gassen findet man zum Beispiel auch ein nettes Naturkundemuseum.

Rosenbogen aus Edelstahl

Immer wieder liest man von Edelstahl Rosenbogen oder auch von Rosenbögen aus Eisen. Doch wo genau liegt jetzt der Unterschied und was ist besser oder schlechter?

Wir alle kennen Eisen oder normalen Stahl und wissen natürlich auch, dass diese Materialen sehr anfällig für Rost sind. Bei einigen Eisen Rosenbögen wird aus diesem Grund extra eine Schutzschicht aufgetragen. Diese pulverbeschichteten Rosenbögen sehen dadurch aber natürlich auch ein bisschen anders aus (siehe Foto).

Wer also glatte Rosenbögen bevorzugt, dem kann ich nur einen Rosenbogen aus Edelstahl empfehlen. Es gibt natürlich auch noch einige andere gute Alternativen, doch Edelstahl bietet einige besondere Eigenschaften.

Doch was ist Edelstahl überhaupt?
Edelstahl ist im Gegensatz zu normalen Stahl ein sehr reiner Stahl (wenig Schwefel- und Phosphoranteile). Im Normallfall versteht man unter Edelstahl auch einen rostfreien bzw. nicht rostenden Stahl. Das ist wahrscheinlich auch schon der größte Vorteil. Mit einem Rosenbogen aus Edelstahl läuft man nicht Gefahr, dass das Material nach einigen Jahren durchrostet.

Meist bezahlt man zwar etwas mehr Geld, jedoch sollte sich der Aufpreis im Normallfall auch bezahlt machen.

Warum ich keine Fotos blogge?

Da ich ja noch relativ unerfahren in Sachen Internet bin, mir aber geraten wurde, dass ich unbedingt darauf achten soll was erlaubt ist und was nicht, habe ich mich natürlich vor der Erstellung meines Rosenbogen-Blogs schlau gemacht.

Ich kenne viele andere Blogs, auf denen wirklich viele Fotos gepostet werden. Das sieht für den Leser natürlich super aus und macht den ganzen Artikel nicht nur länger, sondern wertet ihn auch entsprechend auf. Wie gerne würde auch ich schöne Fotos direkt posten und euch so bereitstellen. Meines Wissens ist das jedoch nicht erlaubt, wenn man die Erlaubnis des Rechteinhabers nicht hat.

Wie machen das also andere Blogger? Kaufen sie alle Bilder oder bekommen sie einfach die Erlaubnis?
Oder benutzen sie die Bilder womöglich unerlaubt?

Mein Verdacht tendiert ganz klar zu dem letzten Punkt, wobei ich glaube, dass sich viele Blogger ihrer Straftat dabei gar nicht bewusst sind. Eine Namensnennung und ein Link zur Quelle sollte reichen! Das denken zumindest die meisten Menschen, die nicht so viel Ahnung vom Internet haben. Zu diesen Personen zähle ich mich natürlich auch, jedoch habe ich mich zum Glück vorher erkundigt.

Warum Frage ich die Fotografen dann also nicht einfach nach den Bildmaterial?
Zum einen würde ich natürlich gerne Bilder direkt im Rosenbogen-Blog posten, jedoch ist auch mein Englisch nicht das Beste und ich wäre glaube ich nicht in der Lage in dieser Sprache nach der Erlaubnis für den Gebrauch zu fragen. Bräuchte ich vielleicht sogar einen richtigen kleinen Vertrag?

Mir ist das ganze Thema einfach viel zu Aufwendig und um auf Nummer sicher zu gehen, bleibe ich einfach bei meiner Art, die Fotos zu posten. Vielleicht finde ich aber in Zukunft den einen oder anderen Kooperationspartner, der mir regelmäßig Fotos zur Verfügung stellen kann. Oder ich mache einfach selber ein paar Fotos von meinem eigenen Rosenbogen.

Bis dahin bleibt es aber bei (siehe Foto) :)

Rankzäune

Neben Rosenbögen und Rankgittern habe ich heute Rankzäune entdeckt. Das sind wohl die Kleinsten aller Rankhilfen, die ich kenne, da sie nicht höher als ein normaler Zaun sind.
Wie immer gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Designs. Damit ihr euch aber ein Bild machen könnten, schaut doch einfach mal diesen Rankzaun an.

Im Idealfall stellt man sich mehrere dieser Elemente nebeneinander und bildet daraus einen Zaun. Natürlich kann man auch ein einzelnes Zaunelement in den Garten stellen uns als einfache Rankhilfe benutzen.

Bei einer Höhe von ca. 40 cm muss man auf jeden Fall auch auf die richtige Rosensorte achten, damit der Zaun später nicht einfach überwuchert wird, sondern wirklich als Rankhilfe dient.

Rosensorte: Albertine

Heute möchte ich euch eine sehr schöne Rose vorstellen, die besonders gut als Kletterrose geeignet ist. Es handelt sich um die, in den 1920er Jahren erstmals gezüchtete Rosensorte Albertine.

Der Züchter ist der bekannte René Barbier aus Frankreich. Er war damals einer der wichtigsten Kletterrosenzüchter der Welt.

Albertine wird bis zu 5 m hoch und verfügt über große, hakige Stacheln. Die Blüte hat viele kleiner Einzelblüten, die eine sehr Runde Form bilden. Sie sind daher nicht rosentypisch angeordnet.

Ein schönes Foto könnt ihr euch HIER ansehen.

Schneegrillen

Bald ist es wahrscheinlich soweit und der erste Schnee wir in weiten Landesteilen fallen. Und was kann es besseres geben, als dann den Grill im Schnee aufzubauen und sich bei tiefsten Minustemperaturen an ihm zu wärmen.

Die Tradition des Schneegrillens ist zwar noch relativ jung, dennoch sehr beliebt. Doch was macht man, wenn es einfach immer weiter schneit und sich dadurch Wasser im Grill sammelt.

Ich hab im Internet ein coolen Mini-Pavillon gefunden, der extra für einen Grill gedacht ist (siehe Foto).

Was ist eure Meinung dazu? Richtig nützlich und im Sommer auch bei Regen zu gebrauchen oder doch eher nicht so wichtig?

Kennt ihr schon das RosenWiki?

Bei einigen Recherchen im Internet bin ich gerade über ein Wiki gestolpert, dass sich nur auf Rosen spezialisiert hat. Man findet dort hunderte von verschiedenen Rosensorten und kann mehr über jede einzelne erfahren.

Neben einer allgemeinen Beschreibung findet man auch viele spezielle Informationen zu jeder Pflanze. Darunter zählen zum Beispiel die Klimazone oder auch die Duftintensität.

Jedem echten Rosenfan kann ich nur empfehlen, auf dieser Seite einmal vorbeizuschauen. So wird vielleicht aus dem Hobby eine kleine eigene Rosenzucht - die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Hier geht es zum RosenWiki

Rankhilfen à la Art

Nachdem ich erstmal dieses tolle Wortspiel gebracht habe "Rankhilfen à la (aller) Art", möchte ich euch nun natürlich einen wirklich schönes Rankgitter zeigen.

Es handelt sich um das Modell Prato - dieses Rankgitter.

Für einen wirklich günstigen Preis bekommt man mit dieser Rankhilfe einen wirklich schönes und elegantes Design. Die Füße lassen sich ganz einfach im Boden befestigen und das Rankgitter muss nicht mehr aufwendig zusammengebaut werden.

Schaut es euch an!

Rosensorte: Abigaile

Die Rosensorte Abigaile wurde 1988 zum ersten Mal gezüchtet. Ihr Herkunftsland ist Deutschland.

Es handelt sich um eine kleinwüchsige Zuchtrose. Die Blüten sind hellrosa und haben dunkelrote Spitzen. Für die Bepflanzung an einem Rosenbogen oder Rankgitter sind sie nicht geeignet, da sie nur einen halben Meter hoch wächst.

Winterfeste Rosen

Wie ich vor einigen Tagen schon angesprochen habe, gibt es unzählig verschiedene Sorten von Rosen. Alle sehen unterschiedlich aus und haben natürlich auch unterschiedliche Eigenschaften. Die einen sind größer, die anderen kleiner - es gibt sie zudem in den unterschiedlichsten Farben.

Doch neben den optischen Abweichungen gibt es auch einige, unter Umständen, gravierende Unterschiede was die Eigenschaften angeht. So vertragen die verschiedenen Rosensorten unterschiedliche Temperaturen und Klimabedingungen. Daher sprechen viele Menschen bei der Rosenzucht auch von einer Kunst.

Um ein wenig Ordnung in den großen Umfang an unterschiedlichen Sorten zu bringen, möchte ich in Zukunft regelmäßig die eine oder andere Rosensorte vorstellen.


Ergänzung:
Da Metall leider ein sehr guter Wärmeleiter ist und so natürlich auch kalte Temperaturen sehr gut annimmt, kühlt sich das Metallgerüst eines Rosenbogens sehr stark aus. Bei Minus-Temperaturen im Winter kann das Metall so kalt werden, dass die Rose an den Kontaktstellen anfängt festzufrieren, was nicht besonders gut für die Pflanze ist.
Abhilfe schafft also nur ein wenig Nadelreisig oder auch ein pulverbeschichteter Rosenbogen. Bei diesem Modell kann man sehr schön sehen, dass das Metall von der Pflanze nicht berührt werden kann.

Hübscher Rosenspalier

Es muss ja nicht immer gleich ein großer Rosenbogen sein - denken sich bestimmt viele, die mit der Rosenzucht bzw. mit eigenen Rosen im Garten beginnen möchten.
Bevor ein Anfänger also seine ersten Rosen im Garten an einem Rosenbogen anpflanzt, würde ich empfehlen zuerst mit einem Rankgitter oder Rosenspalier zu üben.

Meist sind diese Produkte kleiner und günstiger und wenn einem die Rosenpflege letztendlich doch nicht so sehr zusagt, dann hat man vorher nicht in einen Rosenbogen investiert.
Ein sehr schönes Model ist z.B dieser kleine Rosenspalier von rosenbogen.de. Er sieht sogar gut aus, wenn er noch nicht bewachsen ist und macht sich sehr gut in jedem Garten.

Winterschlaf ohne Dünger

Natürlich ist auch schon die Wahl der richtigen Rose entscheidend und kann für das Überleben der Pflanze im Winter sorgen.
Doch welche ist die richtige Wahl - gar nicht so einfach bei mindestens 600 verschiedenen Rosensorten, die es auf dem Markt zu kaufen gibt. Und regelmäßig kommen neue Züchtungen hinzu.
Als Beispiel möchte ich die Bonica nennen, die auch extremen Temperaturen standhalten sollte. Eine Auflistung aller tauglichen Rosen für die Bepflanzung an einem Rosenbogen, würde jedoch diesen Artikel sprengen.

Wichtig ist es, dass die Rose ab Ende Juli nicht mehr mit Dünger versorgt wird, damit das Rosenholz aushärtet und so beständiger wird. Sie kann allerdings noch mit Stickstoff-freiem Dünger bis zum Herbst versorgt werden. Ganz wichtig ist es, die Rose im Herbst nicht mehr zurückzuschneiden.

Wenn diese Tipps befolgt werden und die Rose das übrige Jahr mit gutem Dünger versorgt und ansonsten auch sehr gut gepflegt wird, sollte der Überwinterung nichts im Wege stehen. So wird man lange Freude mir seinen Rosen und dem Rosenbogen oder Rankgitter haben.

Demnächst gibt es ein paar Tipps zur Rosenwahl...